Vorher - Nachher



Vor der Intervention wirkt der Innenhof beengend und total verschlossen. Sozusagen toter Restraum.
Jede Grosszügigkeit fehlt.

Obwohl die einzelnen Gebäude zusammengehören, findet zwischen ihnen überhaupt keine Kommunikation statt.

Durch das Aufbrechen entstehen Begegnungszonen und Sichtbezüge, die zwischen den einzelnen Akteuren und Programmpunkten verbindend wirken und dem Inneren des Gebäudes eine belebende Öffentlichkeit geben. 
Der Gebäudekomplex wird zudem in seiner ganzen Grösse erfahrbar.

Der Atriumraum wird ganz in Weiss gestrichen. So werden die unterschiedlichen Teile einerseits zu etwas Neuem, einem Ganzen, gefügt. Andererseits bleibt der Bestand mit seinen unterschiedlichen Identitäten jedoch auch in seiner ursprünglichen Geometrie und Materialität latent lesbar.